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Biodiversität.

Stell dir vor, es gibt kein Mehl mehr. Welche Nahrungsmittel würden dann verschwinden?
Oha. Genau: Brot. Pizza. Teigwaren. Kuchen. Kuchen? Kuchen!

Nicht gut, oder?

So ist es auch in der Tier- und Pflanzenwelt. Wenn ein Tier ausstirbt, verschwinden viele andere Tiere, aber auch Pflanzen. Ganze Lebensräume.
Mehr Pflanzen – besseres Wasser, mehr Sauerstoff.
Mehr Tiere – mehr Nahrung, mehr natürliches Gleichgewicht.

Gut, oder?

Was kann ich tun?
Gib den einheimischen Blumen Platz! Muss ja nicht alles aussehen wie ein Golfplatz.
Lass Vögel, Fledermäuse und Insekten in deinem Garten wohnen. Ist doch magisch, einem Schwalbenschwanz oder einem Igel zu begegnen!

Je mehr desto besser.
Je verschiedener desto besser.
Je besser desto besser.

Quelle: Mission B

Biodiversität: Vielfalt des Lebens

Biodiversität ist die Vielfalt des Lebens. Sie hat sich in Milliarden von Jahren entwickelt und umfasst Pflanzen- und Tierarten, die genetische Vielfalt sowie die Vielfalt der Ökosysteme. Diese Vielfalt ist bedroht, auch in der Schweiz. Die Förderung der Biodiversität ist eine Aufgabe von uns allen – und lohnt sich.

Die grosse Vielfalt an natürlichen Ressourcen der Biodiversität ist die Basis unseres Lebens und für uns überlebenswichtig: Sauberes Wasser, Ernährung, medizinische Wirkstoffe. Artenvielfalt schützt sie uns vor Katastrophen und bietet Erholungsgebiete. Rund zwei Millionen Arten von Lebewesen weltweit sind bekannt. 50’000 Pflanzen-, Tier- und Pilzarten gibt es in der Schweiz, darunter 111 Säugetier-, 400 Vogel-, 16’000 Insekten- und 4000 Pflanzenarten.

 

"Wusstest du, dass...?"

Weltweit wurden bisher 1.25 Mio Arten entdeckt, 500’000 davon sind Pflanzen.
Laut Hochrechnungen schätzt man, dass es zirka 8.7 Mio Arten gibt, davon 6.5 Mio auf dem Land, 2.2 Mio im Wasser. Schlappe 85% der Arten noch nicht entdeckt!

Hotspots – sozusagen das New York oder Tokyo der Artenwelt – sind der tropische Regenwald, Korallenriffe oder das Wattenmeer.